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Die Klasse 1a im kreativen und handlungsorientierten Umgang mit Mandalas

Im Rahmen der Einführung des Buchstaben „M/m“ lernte die Klasse 1a auch die Kreisbildform „Mandala“ kennen.
Der Kreis ist eine Urform der Natur und findet sich überall auf unserer Erde und im Kosmos wieder (Iris im Auge, Spinnennetze, Blüten, Jahresringe eines Baumes, Wellenringe durch auftreffende Tropfen, Eiskristalle, Galaxien,…).

Das wichtigste Merkmal aller Mandalas ist das Zentrum, die kraftvolle Mitte. Und so soll beim Malen bzw. Ausmalen von Mandalas auch eine Konzentration und Beruhigung der Gedanken erwirkt werden. Es ist eine Kontaktaufnahme zur eigenen Mitte.

In einem ersten Schritt erprobte die Klasse in einer „Entspannungsstunde“ das Ausmalen von Mandala-Vorlagen zu meditativer Musik (Naturklänge). Zu beobachten war ein konzentriertes Malen und Zur-Ruhe-Kommen. Bei der anschließenden Präsentation im Kreis entstand die Idee, alle Mandalas wiederum kreisförmig zu einem großen Gemeinschaftsmandala zu ordnen.

 

Am nächsten Tag machte die Klasse 1a einen herbstlichen Entdeckungsgang durch die Natur und sammelte Blüten, Blätter, Früchte, Tannenzapfen, Schneckenhäuser, Steinchen, Ästchen, …).

Auf dem Schulhof wurden anschließend aus den Fundstücken in Gruppenarbeit wunderschöne Herbst-Mandalas gelegt.

Abschließend bekamen die Kinder im Sportunterricht die Aufgabe, selbst ein „lebendiges Mandala“ darzustellen. Mit viel Fantasie überlegten sich die einzelnen Gruppen immer wieder neue Formen und Kreisgebilde. Zuletzt entstand ein großes Klassenmandala.