Trotz den anhaltenden Pandemiesituation durften die Kinder der GS Sonnental einen ganz besonderen Waldtag erleben. Schon um vor 8 Uhr starteten die 24 Erstklässler mit dem Förster Kai Kunze in den Wald. Zur großen Freude aller durfte auch die Jagdhunddame Betty unseren Ausflug begleiten.
Schon zu Beginn wurden die Kinder mit dem Griff in das Fühlsäckchen auf das bevorstehende Abenteuer eingestimmt und haben alle Rätsel erfolgreich gelöst. Auf der Suche nach Tierspuren ging es dann tiefer in den Wald, wo wir schon nach wenigen Metern Federn, angenagte Zapfen und Baumrinden fanden. Unter den vielfältigen Vogelgeräuschen hörten wir auch den Specht laut klopfen. Nach dem Anstieg erheiterte uns das Spiel „Wer bin ich“ und hat nochmal die zahlreichen Waldbewohner genauer vorgestellt. Als nach der Frühstückpause alle Kinder und Erwachsenen eingefroren waren, haben wir und wie eine Wildschweinrotte durch den Wald bewegt und wurden dabei wieder warm.
Im Mittelpunkt des nächsten Spiels standen die Wild- und die Hauskatze, die sich insbesondere durch ihre Farben unterscheiden. Die Wirkung von Farben auf dem Waldboden durften die Kinder danach direkt ausprobieren und sich in einem Suchspiel als Klassenteam behaupten. Stolz war der Förster, dass unsere Klasse sogar die hölzerne Wäscheklammer wiederfand.
Im nächsten „Katz und Maus“ – Spiel durften einzelne Kinder ihre Schleichkünste unter Beweis stellen, doch die Ohren der Mäuse waren gut, so dass doch die eine oder andere Katze kein Glück hatte.
Am Ende unseres Ausfluges mussten wir noch einen aufregenden Matschweg beschreiten, den zum Glück alle trocken und sauber überstanden haben. Vielen Dank für dieses Erlebnis, wir freuen uns auf das nächste Mal.