Chronik

Raumnot, ungenügende sanitäre Verhältnisse und steigende Schülerzahlen in den alten Dorfschulen Heßlingen, Fuhlen und Rumbeck veranlassten den Schulzweckverband zu einem Schulneubau in Heßlingen – fortan die einzige Grundschule in der Ortschaft „Hessisch Oldendorf – Sonnental“.

Der Spatenstich erfolgte am 11. August 1970, obwohl der erste Antrag hierfür bereits im Jahr 1955 gestellt wurde. Am 15. Januar 1971 konnte bereits eine Klasse in das neue Gebäude einziehen und am 28. Januar 1971 fand die offizielle Einweihung der Mittelpunktgrundschule Heßlingen statt.

Bereits Mitte 1971 wurde dank des großen Engagements einiger Eltern der Elternverein gegründet. Über 80% der Elternschaft des Schulverbundes (Gemeinden Heßlingen, Friedrichsburg, Friedrichshagen, Rumbeck und Fuhlen) traten dem Elternverein bei.

Zunächst wurde in der Mittelpunktgrundschule noch an 6 Tagen in der Woche unterrichtet, doch bereits im Frühjahr 1971 wurde auf den Klasseneltern- und den Gesamtelternversammlungen die Einführung der Fünf-Tage-Woche beraten und beschlossen. Auch die Gesamtlehrerkonferenz des Schulverbunds sprach sich für die sofortige Einführung aus und es wurde ein entsprechender Antrag vom Schulrat beim Regierungspräsidenten gestellt. Nach den Pfingstferien im Jahr 1971 wurde an der Grundschule Heßlingen die Fünf-Tage-Woche eingeführt.