In diesem Jahr sollte unsere Projektwoche, 06.02. – 10.02.2017, sich mit Kunst beschäftigen. Jede Klasse hatte sich Themenschwerpunkte überlegt, zu denen jeweils in der Woche gearbeitet wurde.
Die 1. Klasse versuchte Bilder der Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“ nachzumalen.
Die 2. Klasse beschäftigte sich mit dem Werk von Joan Miró. Dort wurden neben Bildern auch bunt bemalte Schälchen, Teller und Schüsseln aus Pappmaché hergestellt.
Klasse 3 stellte bunte Papierperlen und Kleisterbilder her.
Niki de Saint Phalle war das Thema in Klasse 4. Es wurden unterschiedliche Skulpturen aus Gips, aus Alu-Draht, aus Styropor hergestellt. Außerdem fertigte die Klasse sogenannte „Assemblagen“ an. Das ist eine Materialsammlung, die in Gips gelegt wird.
Im Anschluss fuhren am Mittwoch die 1. und 2. Klasse, am Donnerstag und Freitag die 3. Und 4. Klasse mit der Bahn nach Hannover ins Sprengelmuseum. Dort nahm jede Klasse an einem altersgerecht durchgeführten Workshop teil.
Natürlich durften alle den erst im letzten Jahr eröffneten Neubau des Sprengelmuseums (Maschsee-Brikett genannt), besichtigen. In jedem Raum wurde ein Bild intensiver betrachtet. Danach sollten die Kinder das malen, was ihnen am deutlichsten von der Ausstellung in Erinnerung geblieben war. – Die Fotos zeigen eine bunte Mischung aus unterschiedlichsten Werken.
Hier nun eine Auswahl aus der Vielfalt der Schülerarbeiten.
Klasse 1:
Klasse 2
Klasse 3
Klasse 4
Für die 4. Klasse war es besonders toll, dass im Eingangsbereich einige Kunstwerke von Niki de Saint Phalle zu sehen waren. Es schockierte die Kinder, dass Niki außer den Nanas auch düstere Bilder gegen den Krieg angefertigt hatte, auf die sie auch mit Farbbeuteln schoss. Diese Eindrücke sieht man auf einigen Bildern, die im Forum entstanden, recht deutlich.
In der folgenden Woche fand am Mittwochnachmittag die Präsentation aller Kunstwerke statt. Zahlreiche Mitmachangebote luden zum Verweilen ein. Dankenswerter Weise setzte sich der Elternverein wieder erfolgreich ein und veranstaltete eine kleine Caféteria. Dort gab es „Waffeln am Stil“.