Schon zum zweiten Mal übernachtete die 2. Klasse der GS Heßlingen in der Schule und verbrachte eine aufregende Lesenacht in der Bücherei. Nachdem dieses Ereignis vor den Osterferien wegen einer riesigen Grippewelle verschoben werden musste, war die Freude auf Donnerstag, den 25. Mai diesmal besonders groß. Um 18 Uhr ging es los und das Nachtlager durfte von den Eltern aufgebaut werden. Mit selbst gemachter Pizza und einem leckeren Obst- und Gemüsebuffet konnten sich alle für den lustigen Abend stärken. Im Anschluss genossen Kinder und Lehrer noch das gute Wetter zum Toben und Bolzen auf Schulhof und Fußballfeld.
Mit der Eröffnung der Süßigkeitentheke wurde dann auch der letzte Draußenliebhaber zurück ins Schulgebäude gelockt. Hier konnte der Zuckerspiegel aufgefüllt und die letzte Power vertanzt werden, während der Sieg der „Reise nach Jerusalem“ entschieden werden musste.
Gegen 21/21.30 Uhr und einigen Spielen mehr hat Frau Venne dann die „Gemütlichkeitsstimmung“ eingeläutet, so dass nach und nach alle Leseratten in ihren Lesehöhlen verschwanden oder sich in Kleingruppen noch Gruselgeschichten erzählten. Um 22 Uhr hörten alle gemeinsam noch den kleinen Raben Socke, der mit seinen Freunden ein Wochenende bei Tante Törtchen verbringen wollte, doch aus anfangs vier Übernachtungsgästen wurden plötzlich viele mehr und genau wie bei uns, war die Bude rappelvoll und die Stimmung bombastisch.
Bis der letzte kleine Leser in Partystimmung in den Schlaf fand, war es dann auch für die Lehrer schon spät….zum Glück war dann die Nacht auch schnell vorbei und wir konnten um 6 Uhr endlich wieder aufstehen ;-).
Wie im letzten Jahr waren alle ruckizucki gewaschen, angezogen, hatten ihre Taschen abreisefertig gepackt, so dass gegen 7 Uhr mit Lieferung der Brötchen gefrühstückt werden konnte. Den bevorstehenden Schultag versüßten wir uns mit einem gesunden ungesunden Restebuffet und schipperten mit unseren Kuscheltieren bei einem Religionstag in der Arche Noah auf dem Klassenfußboden durch den Regen.
Danke an alle Eltern, die wieder fleißig mitgeholfen haben, wie auch an Frau Nagel und Frau Entorf, ohne deren Unterstützung eine Lesenacht nicht möglich wäre.